Sanda

Das Wort " San Shou " auch buchstabiert als " Sanda " übersetzt als " ungebundene Hand " bezieht sich auf das freie Kämpfen, bei dem die Regeln darauf ausgerichtet sind, einen möglichst realistischen Kampf zu simulieren. San Shou wird auf einer angehobenen Plattform gekämpft, die historisch das " Lei Tai ". genannt wird. Historisch gesehen geht das Lei Tai in China Jahrhunderte zurück, wo mit blossen Händen oder auch mit Waffen ohne Regeln gekämpft wurde.

In den 60iger Jahren entwickelte sich modernes San Shou ungefähr zur gleichen Zeit wie modernes Wushu durch die chinesische Regierung unterstützt zu einem Sport. Großmeister aus ganz China wurden beauftragt, einen einheitlichen Standart Kung-Fu Stil zu finden, in dem alle chinesischen Kampfkünste sich nach gleichen Regeln im sportlichen Wettkampf messen konnten.
Zwingend vorgeschriebene Schutzausrüstung wurde im neuen Reglement festgelegt, um die Gefahr von ernsten Verletzung auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Regeln des San Shou erlauben eine Vielfalt von Schlägen, Tritten, Niederschlägen und Würfen, abgeleitet von den traditionellen chinesischen Kampfsportarten. Haltegriffe (Würgegriffe, Armhebel, ...) wurden von den Regeln ausgeschlossen, um im Kampf ein schnelles Tempo zu gewährleisten. San Shou entspricht den 3 Bereichen des Kämpfens – treten, schlagen u. werfen – das den Sport sehr wirklichkeitsnah macht.

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Es gibt jetzt ein Sprichwort in China:

Shi Wushu de Jinghua San Shou --
San Shou ist die Quintessenz des Wushu

Deine Trainer

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Christian PFANNHAUSER
Trainer Kickboxen & Sanda (staatlich geprüfter Lehrwart, 4. Dan)

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Paul Huber

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Thomas RAFFETSEDER